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Defense-Hüne bleibt
Robin Gillmeister hält Ravens die Treue
Gepostet am Samstag, 19.08.2023 in
Seniors

Als im Auswärtsspiel bei den Dortmund Giants zum Start der Rückrunde Robin Gillmeister endlich, nach fast einem Jahr Knieverletzung, sein Comeback für die Ravens gab, da war die Freude groß, denn der 30-Jährige mit den Gardemaßen 1,97 Meter und 115 Kilogramm ist ein hervorragender D-Liner, der einer ohnehin schon starken Unit um Jan-Niklas Köhler, Isiah Ward, Kai-Patrick May Kai Huppers oder Kaan Ari, um nur einige zu nennen, noch einmal eine neue Dimension bringt. Dass das Kraftpaket nun weiter für die Ravens aufläuft ist auch darum wichtig, weil er zu den Spielern zählt, die bereit sind, sich auch abseits des Platzes in den Verein einzubringen. In seiner Verletzungsunterbrechung wurde er zu einem gern gesehenen Experten bei Ravens-TV und überzeugte mit Expertise und sympathischer Art gleichermaßen.


„Ich freue mich riesig, dass Robin kurz nach seinem Comeback nach schier ewiger Verletzung signalisiert hat ‚Hey, Ihr könnt auch im nächsten Jahr auf mich zählen‘“, sagt Ravens-Kaderplaner Dino Volpe. „Robin ist ein sehr smarter Spieler, der sehr ruhig ist. Er ist nicht der Typ, der die anderen aufputscht, sondern einer, der sich in den Dienst des Teams stellt. Er ruft seine Leistung permanent ab, ist enorm konstant und arbeitet hart dafür. Er ist auch ein sehr angesehener Spieler in der Defense und er gehört zu den Jungs, die sich durch und durch mit unserem Programm identifizieren, obwohl er viele Jahre in anderen Vereinen gespielt hat. Das macht uns sehr stolz. Er ist hier total angekommen und das merkt man und darum freue ich mich sehr, dass wir auch weiter auf ihn zählen können.“

Für den Passrusher selbst war es keine Frage, dass er bleiben will. „Ich fühle mich einfach pudelwohl in Krefeld. Das Programm macht einfach großen Spaß. Auf der einen Seite ist da der absolute Leistungsanspruch und auf der anderen Seite ein total familiäres Umfeld. Vom Vorstand bis hin zum Staff oder zur Field Crew. Jeder ist für jeden da. Das macht es leicht, sich zu identifizieren und spätestens nach meiner Verletzung letztes Jahr kann ich sagen: Ich bin hier noch nicht fertig“, betont er. Gegnerische Quarterbacks dürfte diese Meldung weit weniger freuen, als Fans und Mitspieler der Ravens.